Moin,
Ich finde dieses Thema ist nicht unbedingt Off Topic,wusste aber nicht wohin damit.Es hat mich wirklich geschockt als ich das gesehen habe.Das ist echt nichts im Vergleich zu einigen Partys wo es dann mal zu handgreiflichen Auseinandersetzungen kommt,das ähnelt wirklich schon Kleinstadtähnlichen Bandenkriegen,und das ist Alltag leider Gottes.
Hätte echt nicht gedacht das Jugendliche, insbesondere Frauen dazu in der Lage sind.
Seht selbst: http://www.youtube.com/watch?v=9Ml4o2xuk64
Bitte schaut es euch bis zum Ende an,weiss nicht ob ihr schonmal damit konfrontiert wurdet.
Ja interessant… allerdings denke ich nicht dass die schuld bei den gangstarappern zu suchen ist… ich habe auch immer splatter filme geschaut, gangsta musik gehört, brutalo spiele gespielt und bin in bremerhaven/leherheide aufgewachsen, prügele mich dennoch nicht durch die strassen. Ich denke viel mehr dass die ältern zu wenig verantwortung übernehmen.
aber ich denke shcon, dass alles seinen gewissen Beitrag dzu leistet. . .
man kann sicherlich nicht die gesamte schuld bei der musik suchen, so wie es vorallem am Ende des Beitrags der Fall ist. . .aber manche Texte von den Spacken da kann man sich ja echt net anhören .. .und die Videos erst recht net. . .
Das ist wie die Diskussion über die "Killerspiele".
Klar wirkt das auf einen ein. Aber damit es zu solchen Ausbrüchen kommt, spielen andere Faktoren, wie das soziale Umfeld und Veranlagung eine viel größere Rolle.
Die Musik oder auch PC-Spiele sind da halt eben die besseren Sündenböcke, als soziale Misstande, bei denen sich die Politik eigene Fehler eingestehen müsste...
Zuletzt geändert von Ocki am Donnerstag 23. März 2006, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
Numb and broken, here I stand alone
Wondering what were the last words I said to you
Hoping, praying that I'll find a way to turn back time
Can I turn back time?
Ich kann bei uns im offenen Ganztag beobachten, dass es immer dann u.a zu einem Gewaltanstieg kommt, wenn Rahmenstrukturen fuer die Kinder nicht greifbar sind, sei's dass sie nicht ueberschaubar sind, nicht simpel genug oder die Konsequenzen, die auf Nichteinhalten folgen, nicht routiniert gleichbleibend gestaffelt sind. Die Kinder nicht genau verstehen, was von ihnen erwartet wird und bei erworbenen Sanktionen das Gefuehl habe, sie haetten handeln koennen und sie haben darin. im Verhandeln, versagt.
Das Agressionspotential wesentlich schmaelernd wirken Verhaltenskonzepte die durch Einfachheit gepraegt sind.
Z.B.: Projekt "Sternenzeit im Essraum"
*Ausgang: jeder Tisch (6 Kinder/Tisch) besitzt 6 Sterne
*Regeln: wir essen
- leise redend,
- manierlich (mit Besteck essen, kein Essen rumwerfen, keine Glaeser kippen um)
- zuegig
* Konsequenz bei Nicht-Einhalten: Stern weg
* Konsequenz bei 'alle Strene pro Tisch weg': Putz-, Reperaturarbeiten fuer die Allgemeinheit.
Schon nach 2 Wochen zeigten sich enorme Verbesserungen. Die Kinder essen tatsaechlich leiser und manierlicher, sie haben untereinander wesentlich weniger Streit und auch die Betreuer laufen nicht dauernd dem 'guten Benehmen' hinterher. Als Betreuer aegert man sich nicht mehr so schnell, da klar ist mit welchem Schritt man reagiert.
Auch ist zu beobachten, dass die Kinder untereinander fuer einander Verantwortung uebernehmen. Werden Kinder nach dem ersten Gongschlag an ihrem Tisch nicht leise, fordern sie sich gegenseitig dazu auf. Sie schieben den Stuhl nach dem Essen an den Tisch, wenn ein Tischnachbar dies vergessen haben soilte etc.
Zuletzt geändert von Ranjia am Samstag 25. März 2006, 10:22, insgesamt 1-mal geändert.
Hier auf dem Münsterplatz erlaubt sich der Wind so lustige Witze, daß man dumm wäre, wenn man nicht lachen würde. (Sophie Scholl)
naja...das sind aspekte die in der Schule umgesetzt werden können. . .
aber ich denke, dass auch ein großteil der "Schuld" bei den Eltern zu suchen ist. . .
Es ist für mich absolut unbegreiflich, wie es manchen Eltern egal sein kann, wenn ihre Kinder schon mit 14 Jahren saufen ohne ende oder sich mit Drogen vollpumpen. . .
Ich denke an dem Punkt sollte viel stärker und evtl sogar früher angeknüpft werden. . .